Kraftsportverein Pausa e. V.

Mitteldeutsche Meisterschaften der C/D-Jugend in Pausa

Pausa – Am vergangenen Samstag stand mit den Mitteldeutschen Meisterschaften der C- und D-Jugend nach dem KSV-Pokal gleich das nächste, große Turnier im Kalender der Organisatoren des KSV Pausa. Für die beiden, jungen Altersklassen gibt es noch keine Deutschen Meisterschaften, somit war es für die C- und D-Jugendlichen der sportliche Jahres-Höhepunkt, der in Pausa im freien Ringkampf ausgetragen wurde.

 

Veranstalter der Mitteldeutschen Meisterschaften ist die Zweckgemeinschaft Ringen, mit den angegliederten Landesverbänden Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Sachsen, als Ausrichter sprang kurzfristig der KSV Pausa in die Bresche. Diese Meisterschaften wurden offen ausgeschrieben, so dass auch Talente aus anderen Landesorganisationen teilnehmen konnten.

 

Die Möglichkeit, endlich wieder ringen zu können, nahmen viele Vereine an. Insgesamt kamen 186 junge Ringer aus 41 Talentschmieden in die Schulsporthalle nach Pausa. "Es war der Hauch einer Deutschen Meisterschaft", so der KSV-Vorsitzende Ulrich Leithold, der mit seiner großen Helferschar einmal mehr für einen reibungslosen Ablauf der Titelkämpfe sorgte. Dabei war der KSV kurzfristig eingesprungen und musste natürlich neben den ringkampfspezifischen Vorbereitungen auch die Hygienemaßnahmen umsetzen.

 

Pünktlich um 10 Uhr begann die Meisterschaft, ab 16 Uhr wurden die Sieger und Platzierten gekürt. Der Zeitplan lief ab, wie ein Uhrwerk, so das alle Vereine pünktlich wieder nach Hause fahren konnten.

 

Bei dieser starken Konkurrenz und zudem im ungewohnten Freistil kämpfend, erreichte keiner der Nachwuchsringer aus der Talentschmiede des KSV einen Platz auf dem Siegerpodium. Georg Gomer (50 kg/D-Jugend) beendete das Turnier auf dem 4. Rang, Henry Hocke erreichte im Limit bis 27 Kilo (D-Jugend) den 5. Platz.

 

KSV-Trainer Jörg Hocke, der die KSV-Youngster mit seinem Trainerteam betreute, analysierte: "... ich bin schon zufrieden, doch die eine oder andere bessere Platzierung wäre drin gewesen, aber die lange, trainingsfreie Zeit hat uns etwas zurückgeworfen, aber jetzt wird wieder voll angegriffen, wobei weitere Turniere in den nächsten Wochen besucht werden, was Stabilität bringen wird".

 

Zwei Bronzeränge gab es für den ASV Plauen bei den D-Jugendlichen, Mukhammad Musaev (29 kg) und Emil Beckert (50 kg) gelang der Sprung auf das Treppchen. Auch der Plauener Lokalrivale Plauener RSV war mit zwei Ringern in Pausa vertreten, Magomed Abdurashidov (29 kg) und Paul Schneider (50 kg/beide kämpften in der stark besetzten C-Jugend) erreichten Platz 5 und Platz 8 in ihrem Klassement.

 

Ulrich Leithold unterstrich am Ende des Wettkampftages noch einmal das Engagement der vielen Helfer, angefangen beim Hallensprecher, über die Mattenkommandos, die Kampfrichter, die Damen, die für die Verpflegung- und Nachverfolgungslisten zuständig waren, bis hin zum DRK-Sanitätsdienst unter Leitung von Andreas Gruh. "Das komplette Team hat einmal mehr funktioniert und nur so konnte dieses große Turnier, als erste Meisterschaft nach der coronabedingten Pause, rundum abgesichert werden, wobei uns auch Sponsoren tatkräftig unter die Arme griffen", so Leithold zufrieden.

 

Lob gab es auch vom Präsidenten des Ringer-Verbandes Sachsen Joachim Kühn, "… der KSV Pausa ist hier eingesprungen und hat trotz vieler Hürden und zusätzlicher Aufgaben für ein Event gesorgt, das einer Deutschen Meisterschaft gleich kam".

 

Jörg Richter


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